Wanderführer Jakobsweg Bremen – Köln – Fernwanderweg
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Der Jakobsweg Bremen – Köln ist ein rund 435 km langer Pilgerweg, der in der Hansestadt Bremen beginnt und durch viele kleine Gemeinden, aber auch durch Städte wie Osnabrück, Münster, Dortmund und Wuppertal nach Köln führt. Der Weg verläuft zum großen Teil entlang historischer Pilger- und Handelswege, auf denen Sie durch die offene Natur wandern und historisch bedeutsame Ortschaften und Stätten passieren. Im Buch wird der gesamte Pilgerweg in 22 Etappen genau beschrieben. Die einzelnen Routenbeschreibungen enthalten Karten, ausführliche Angaben zum Wegverlauf, Übernachtungs- und Versorgungsmöglichkeiten sowie Informationen zu interessanten Details aus Natur und Landschaft, Kultur und Geschichte.
Länge: 435 km
Etappen: 22
Wanderzeit: ganzjährig
Größe | 11,5 × 16,5 cm |
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Reihe | Fernwanderweg |
Band | 301 |
Auflage | 2. Auflage 2020 |
Seitenzahl | 256 |
Abbildungen | 42 |
Karten | 32, 5 Stadtpläne |
Höhenprofile | 11 |
Martin Simon ist passionierter Weitwanderer, der sich seit Jahren auch mit der Beschreibung einiger Pilgerwege für den Conrad Stein Verlag beschäftigt. Verfasst hat er neben zwei großen französischen Wegen auch die zwei norddeutschen Hauptwege, die Via Baltica von Usedom nach Bremen und die Via Scandinavica von Fehmarn nach Göttingen, sowie den nordrhein-westfälischen Weg von Höxter nach Aachen. An die Via Baltica schließt sich nun seine, im vorliegenden Band als Überarbeitung vorliegende Beschreibung des Pilgerwegs von Bremen nach Köln an.
Vor vielen Jahren enteckte Klaus Engel das Wandern als faszinierenden Sport und Ausgleich zum Berufsleben. Er wanderte oft allein, führte aber auch kleinere Gruppen über die schönsten Wanderwege in Deutschland und Europa. Am meisten haben es ihm dabei die historischen Jakobswege angetan. Schon bevor diese Pilgerwege modern und in aller Munde waren, ist er entlang der Hauptrouten durch Deutschland, die Schweiz, Frankreich und Spanien gepilgert.
Übersichtskarte
Updates
Updates 2. Auflage
(Stand Oktober 2024)
Bremen-Köln
Die Wegstrecke der Via Baltica zwischen Bremen und Osnabrück wurde in den letzten Monaten 2020 komplett überarbeitet. Im Wesentlichen bedeutet das für den Pilger eine nagelneu markierte Route vorzufinden. Ziel war es auch die Streckenführung weiter zu verbessern und noch fußfreundlicher zu machen.
Die Markierung besteht aus den bekannten Muschelsymbolen und gelben Richtungspfeilen, die sowohl als Aufkleber (gelber Pfeil auf blauem Grund) als auch aus der Sprühdose ausgeführt sind.
Achtung! Die sporadisch geklebten Muschelsymbole haben keine richtungsweisende Funktion mehr. Sie zeigen lediglich an, dass Sie sich auf dem Jakobsweg befinden.
Bei der Überarbeitung ist die Wegführung in einigen Bereichen gegenüber der, in diesem Buch beschriebenen, verändert worden. Wenn Sie an eine solche Stelle stoßen, folgen Sie einfach der neuen Markierung. Sie wird Sie verlässlich führen.
Da der Prozess der Umgestaltung noch nicht ganz abgeschlossen ist, in einigen Bereichen wird noch nach Optimierungen gesucht, können hier Detailhinweise auf die Veränderungen erst nach und nach aufgenommen werden.
S. 40 oben: Am Abzweig der Via Baltica von der Kirchweyher Straße (Wegweiser Richtung Stempelstelle) ist nun eine Variante über die St. Felicianuskirche ausgeschildert. Wenn Sie sich dafür entscheiden, kommen Sie nicht an der Stempelstelle Scheunenmarkt vorbei und nicht durch das Ortszentrum. Sie gewinnen aber ein, ab der Felicianuskirche sehr schönes Wegstück entlang des Flüsschens Hache und genießen vorher die schöne Atmosphäre auf dem Kirchhof. Geöffnet ist die Kirche leider nicht. Die neu markierte Variante ist 400 m kürzer als der Hauptweg. Ein Café (keine Bäckerei) liegt auch am Weg, sofern es denn mal wieder öffnen darf.
Wegbeschreibung: Sie folgen dem Radweg entlang der Kirchweyher Straße bis zum Ortsschild und biegen dort links in einen Nebenweg mit dem Namen Kirchplatz. Am Kirchplatz gehen Sie rechts durch die Kirchhofmauerlücke zur Kirche. Gegenüber dem Turmportal verlassen Sie den Kirchhof und folgen links der Außenmauer zum Fuß- und Radweg, der als Birkenallee zur Hache führt.
Sie überqueren das Flüsschen nicht, sondern folgen dem Uferweg diesseits, überqueren das Gleis einer Bahnstrecke und eine Straße geradeaus. Schließlich biegt der schöne Weg an einer Infotafel zur Flurbereinigung rechts und führt zur Kirchweyher Straße zurück (sie heißt hier Hauptstraße). Sie folgen der Straße links.
Nach dem Weyher Freibad und gegenüber dem Kindergarten rechter Hand biegen Sie links in den geteerten Radweg ab und sind damit auf dem, auf S. 43/3. Absatz beschriebenen Weg.
S. 43 Zweiter Absatz im gelben Kästchen: Der Hofladen Brüning existiert nicht mehr. Die Stempelstelle gibt es weiterhin.
S. 49 oben: Nach der Brücke über den Klosterbach und ab dem folgenden Querweg gibt es eine neue Wegführung, die eindeutig gekennzeichnet ist. Statt wie bisher an dieser Stelle rechts, folgen Sie den neuen Zeichen nach links und erreichen in Dünsen wieder die alte Wegführung. Die neue Variante ist 1,2 km länger (nicht wie angegeben 1,5 km). Die Wegführung führt nun über Hilken statt über Klosterseelte. Eine Pausenbank mit kleinem Tisch gibt es kurz nach Hilken. Die alte Variante enthält mehr geteerte Abschnitte, ist aber weiterhin begehbar.
Das Hotel/Restaurant Rogge Dünsen heißt nun DreiMädelHaus und ist nach Kirchseelte “umgezogen”, Übernachtung ab € 65 im EZ, DZ ab € 90.
S. 50 oben: Neue Wegführung am Ortsrand von Harpstedt. Wenn Sie auf die L766 getroffen sind, gehen Sie, wie beschrieben, links an der Straße entlang aber nur bis zum Ortsschild. Hier biegen Sie rechts in die Oderstraße und vor dem Kindergarten Waldburg links ab. Gleich nach dem Kindergartengelände nehmen Sie den halb rechts abgehenden, zur Straße parallelen Waldweg. An einem Querweg (Pausenbank) folgen Sie dem Pfad geradeaus bis über das Flüsschen Delme hinweg. Nun biegen Sie links, passieren Parkplätze und den Hof zum Hotel/Restaurant Zur Wasserburg und erreichen die Hauptstraße vor dem Amtshof und den bisherigen Weg.
S. 54 oben: Es gibt nun eine ausgeschilderte Variante durch das Scheunenviertel Koems.
S. 54: Noch vor der Diakonie Himmelstür, an der im Buch erwähnten “Kreuzung mit befestigten Wegen”, ist 2024 eine Alternative (für Radfahrer nicht geeignet), zur nachfolgend hier in den Updates beschriebenen Wegführung, ausgeschildert. Bei sehr feuchtem Wetter folgen Sie trotzdem besser der älteren Variante, da Teile des Weges ungemäht und mit Wasserlöchern übersät sein können.
S. 54 unteres Drittel: Veränderte Wegführung ab Diakonie Himmelsthür und Wegvariante über St.-Peter-Kirche und die Pilgerherberge (PH) im Pfarrheim Waltbert.
Wegbeschreibung: Gleich nach dem Gelände der Diakonie führt der Weg nun rechts in den Wald bis zu einer Waldwegekreuzung. Dort gehen Sie links bis zur Siedlungsstraße und weiter geradeaus bis zum Abzweig rechts der Ratsherr-Hoppmann-Straße. Der Hauptweg biegt hier wie beschrieben rechts.
Variante: Kurz vor dem Abzweig sind an einem Laternenmast Hinweise zur Wegführung angebracht. Geradeaus ist die Variante über die Pilgerherberge beschildert. Sie treffen auf die Harpstedter Straße (Lebensmittelmärkte). An der Ampel überqueren Sie die Straße gehen links und gleich wieder rechts auf dem Alleeweg in die Wiesen. Der Weg biegt rechts und erreicht einen gepflasterten Querweg. Hier biegen Sie rechts ein, überqueren einen Graben und biegen danach links in den Weg An der Hunte. Der Stadtgraben wird überquert und etwas weiter die Hunte auf einer Fußgängerbrücke. Im Park (am Ententeich) gehen Sie halb rechts an die Wittekindstraße unterhalb der kath. Kirche St. Peter (Informationstafel zum Jadeweg, Pickerweg und Geestweg).
Der Straße folgen Sie links zur Kirche und dahinter biegen Sie rechts in die Burgstraße, der Sie zum Marktplatz mit dem schmucken Rathaus folgen. Überqueren Sie den Marktplatz nach halb links und folgen an der Volksbank der Kirchstraße zur Alexanderkirche.
S. 65/66: Der ausgeschilderte Weg lässt den Visbeker Bräutigam und Engelmannsbäke aus. Auf der Hälfte des Brautweges biegt der Weg links zwischen zwei Feldern ab. Der Bach Aue wird überquert. Danach kurz nach links abbiegen, dann wieder rechts an einem Fischteich vorbei. An der T-Kreuzung rechts abbiegen, dann dem Weg nach links folgen. Am Ende des langen Waldweges stößt der Pilgerweg bei der Gewerbehalle auf den im Buch gekennzeichneten Weg.
S. 72 oben: Der neu markierte Weg führt nicht durch die 90-Grad-Rechtskurve, sondern an der Stelle geradeaus weiter durch die Felder, über die querende Astruper Straße hinweg, an den Windrädern vorbei und unter der querenden Stromleitung hindurch. Am Ende des Weges knickt der Feldweg rechts ab und führt an den Pickerweg, in den Sie links einbiegen. (Der Ortskern von Astrup wird nicht mehr berührt).
S. 86, 2. Absatz: Vom Eintreffen des Kroger Pickerwegs am Torfwerk an der Diepholzer Straße gibt es eine Wegänderung, die zwar 300 m weiter ist, ein knapp 1,5 km langes Teerstück entlang der Straße aber ausspart. (Radfahrer und wer auf dem Hof Krogmann übernachten will, folgen der bisherigen Wegführung)
Nach dem Überqueren der Diepholzer Straße laufen Sie geradeaus auf dem beginnenden Feldweg am Betonmischwerk entlang. Der Weg biegt in südliche Richtung und erreicht dann einen, als Radweg markierten, breiteren Schotterweg. Sie gehen links und nach 120 m rechts wieder von diesem Weg ab. Sie passieren einige Stallanlagen und gehen danach an einer Feldwegekreuzung geradeaus in den Wald. An einen geteerten Querweg nehmen Sie den linken der geradeaus weiterführenden Wege und halten sich an der nachfolgenden Kreuzung links.
Ohne weiteren Richtungswechsel landen Sie auf dem Betriebsgelände vom Holzbau Krogmann und erreichen über die Zufahrt den Kroger Pickerweg, in den Sie rechts einbiegen.
S. 87 ganz unten: Am Knotenpunkt 9, dem Abzweig vom Pickerweg über den Kokenberg (Straße Windberg) ist nun eine Wegalternative über den Pickerweg zusätzlich mit der Gelben Muschel auf blauem Grund und den gelben Pfeilen ausgezeichnet. Beide Wegvarianten sind nahezu gleich lang, der Pickerweg ist aber überwiegend Sandweg (in vielen Bereichen nicht für Radfahrer geeignet) und hat nur ganz kurze, geteerte Abschnitte, führt aber auch nicht nach Steinfeld, Zentrum. Er mündet in der Nähe vom Hotel Bergmark auf die bisherige Wegführung.
Die Wegalternative führt am Knotenpunkt 9 (Schutzhütte) geradeaus weiter auf dem Pickerweg. Nach 250 m treffen Sie auf eine Feldwegkreuzung, an der Sie geradeaus weitergehen, rechts aber auch zum Landhaus Stärk-Bärding kämen (über zwei Kreuzungen hinweg bis an die Kokenstraße gehen und dort links). Nach weiteren 250 m überqueren Sie geradeaus die B214.
In der Siedlung Lehmden quert eine Fahrstraße. Sie gehen links und am Kriegerehrenmal rechts in den richtungsgleich weiterführenden Feldweg. Nach einem weiteren Kilometer quert der Landwirtschaftsweg Stunnebeke (kleine Schutzhütte). Sie gehen geradeaus, jetzt auf Teer.
An einer weiteren Höfesiedlung biegen Sie rechts in den Sonnenberg und direkt nach der folgenden Links-Rechts-Kurve links in einen Feldweg ab (wird möglicherweise bald noch geteert). 300m weiter, linker Hand steht ein Wohnhaus, biegt der Weg rechts und führt nun in die ansteigenden Hügel der Dammer Berge. Am nachfolgenden Wäldchen gehen Sie geradeaus weiter und nicht links in den Wald, am Ende der Felder aber 5 Meter nach rechts und dann links in den Wald.
Am Ende treffen Sie wieder auf ein Feld, gehen links am Feldrand entlang und finden nach etwa 100 m den Pfad, der wieder links in den Wald und an einen Querpfad führt. Sie folgen diesem rechts. An einer Sandkuhle überqueren Sie eine Teerstraße und wandern geradeaus auf breitem Waldweg. Nach 350 m biegen Sie mit diesem Weg nach links.
Wenn Sie hier geradeaus gehend den Hügel weiter ansteigen kämen Sie auf kürzestem Wege zum Hotel Bergmark (S. 91).
Der Pilgerweg führt in eine Senke (Tal) mit einer Teichanlage. Dort biegen Sie rechts in einen schmalen Weg. Im Wesentlichen orientiert sich der Weg nun an dem kleinen Tal. Rechts abzweigende Wege werden ignoriert, dann auch eine kleine Kreuzung (geradeaus). Nach einer Sitzbank biegt der Weg links in die Talwiese ab und folge ihr rechts bis an eine private Hütte mit Sitzbänken davor.
Sie gehen rechts daran vorbei und aufwärts bis zu einem gepflasterten Querweg. Hier biegt der Pilgerweg links vom rechts biegenden Pickerweg ab. Gehen Sie links wieder in das Tal hinab zu einer weiteren privaten Hütte. Diese liegt an einem Quellteich. Durchqueren Sie das Tal und folgen dem Pfad an einen Querweg. Ihm folgen Sie links an einem Wall entlang bis Sie an einer Schutzhütte wieder auf den aus Steinfeld, Mitte kommenden Weg stoßen. Folgen Sie geradeaus der Waldstraße zum Knotenpunkt 92 und biegen dort in den Weg zum Mordkuhlenbergturm, im Buch, S. 92.
S. 88: Im Pfarrbüro St.Johannes-Baptist in Steinfeld gibt es einen Pilgerstempel.
S. 94: In der kath. Pfarrei St. Viktor (Kirchplatz 15) gibt es einen Pilgerstempel, der Vorraum steht offen.
S. 97: Im Hotel Café Wahlde gibt es einen Pilgerstempel.
S. 98: In der ev.-luth. St.-Christopherus-Kirchengemeinde Vörden gibt es einen Pilgerstempel.
S. 103 Absatz 1: Nach dem Abzweig links, gleich nach der Wasserburg Alt Barenaue, führt der markierte Weg nun nur noch bis an den Waldrand vor den Wassergraben (Flöte) und dort rechts am Graben entlang. Am nächsten Querweg überqueren Sie die Flöte, folgen ihr aber noch am anderen Ufer bis zu einem Abzweig mit Wegweiser. Hier biegen Sie links in einen Waldweg. Altes und dicht gewachsenes Ilex Gebüsch begleitet Sie.
An der erreichten Waldecke wenden Sie sich am Querweg rechts und wandern zwischen Feld und Wald bis an die Alte Heerstraße (kein Straßenschild). Biegen Sie links ein und nach 60 m wieder rechts in die Cheruskerstraße. Diese führt zur Mittellandkanalbrücke hoch. Mit der Überquerung des Kanals sind Sie wieder auf dem unten auf der Seite beschriebenen Weg.
S. 104 Beginn der Wegbeschreibung: Die neuere Wegführung führt Sie nicht mehr über den Venner Berg und am dortigen Aussichtsturm vorbei, sondern über die Schmittenhöhe (fast) und den Campingplatz Hasselbrock mit dem Landgasthof Zum alten Dreschhaus.
An der B218 folgen Sie nun dem Radweg nach rechts. Nach gut 100 m überqueren Sie die Straße an einem weiteren Wegweiser (Richtung Schmittenhöhe u.a.) und folgen geradeaus der geteerten Zufahrt zu einer Hofstelle. Dort gehen Sie geradeaus weiter bis zu einer Kreuzung mit überdachter Pausenbank am Waldrand. Steigen Sie nun geradeaus den Berg noch bis zum Höhepunkt des Weges und biegen dort vor einem Schlagbaum rechts in einen gleichbreiten Weg.
Gemächlich zieht der Weg über die Höhe. An einer weiteren Kreuzung gehen Sie geradeaus, nach weiteren 200 m aber links steiler abwärts.
Der Weg mündet an einem Spielplatz an einen Querweg. Der gelbe Pfeil zeigt rechts Richtung Teichanlage und Dreschhaus. Am Dreschhaus mit dem Kiosk und Imbiss Waldwinkel biegen Sie links Richtung Im Hasselbrock 11a.
Am Waldrand biegt der Weg scharf rechts zu einer Hofstelle. Sie gehen rechts daran vorbei in den Wald, ignorieren dort einen links abzweigenden Weg, biegen aber beim nächsten Abzweig links bergan.
Nach 200 m zeigen die gelben Pfeile, von allen anderen Markierungen abweichend, rechts im Wald wieder abwärts. Gehen Sie bis an den Waldrand und dort zwischen Wald und Feld nach links bis hinter den Hochsitz. Danach biegen Sie links in den Waldweg. Sie kommen an einem historischen Kalkofen (ohne Erläuterungstafel) vorbei. Danach weichen Sie geradeaus vom links biegenden Weg ab und steigen zum Parkplatz Hundeschule an. Dort geht es rechts weiter bis an die Ruller Straße (kein Straßenschild).
Sie folgen der Straße knapp 100 m nach links und biegen dann rechts wieder in den Wald. Der breite Weg ist leicht abwärts gerichtet und biegt immer wieder ganz leicht nach links. Rechts abzweigende Wege bleiben unbeachtet.
Nach gut einem Kilometer erreichen Sie einen breiten Querweg, gehen links zu einem weiteren Querweg. Hier finden Sie wieder die Zeichen vom Pickerweg, in den Sie rechts einbiegen. (Weiter S. 106)
S. 108, 2. Satz: Die erwähnte Asphaltstraße endet nicht, sondern biegt nach rechts. Sie aber gehen geradeaus in den Wald….Der Waldweg fächert sich in drei Pfade auf. Zusätzlich zweigt ein Weg im rechten Winkel rechts ab. Sie folgen halb rechts dem ersten der drei Pfade bei guter Markierung und bleiben im weiteren Verlauf auch diesseits eines Grabens, der Sie linker Hand bald begleitet, durchqueren, ohne Richtungswechsel einen Bachlauf und erreichen eine Wassergewinnungsanlage. Hier zeigt die Markierung links an einen breiten Wirtschaftsweg mit Wegweiser. Sie gehen rechts weiter wie im letzten Absatz auf der Seite beschrieben.
S. 110: In der St.Johannes-Kirche Rulle sowie in der Jugendbildungsstätte Haus-Maria-Frieden (Klosterstraße 13) gibt es einen Pilgerstempel.
S. 110: Die Pilgerunterkunft in Rulle gibt es nicht mehr.
S. 111: Im Nettetal hat die Hauptroute der Via Baltica seit April 2021 in Teilen eine neue Wegführung erhalten. Hierdurch verkürzt sich die Gesamtstrecke der Etappe 9 um 3 km.
Zum einen führt der Hauptweg ab Hohnweg (unteres Drittel der S. 111) nicht mehr links über Knollmeyers Mühle und Oestringer Steine zum Kloster Nette. Diese Wegführung wird aber als Alternativweg auch weiterhin markiert sein.
Der (neue) Hauptweg führt nun beim Eintreffen auf dem Hohnweg rechts weiter über die Höhe. Gleich nach der Linkskurve der Straße biegen Sie rechts in einen Waldrandweg ab. Weitere Markierungen sind ein weißes Plus und der rote Ring auf schwarzem Grund (Osnabrücker Ringweg). Ihr Weg führt leicht abwärts gerichtet im Talhang ohne Richtungswechsel über mehrere, kleine Kreuzungen hinweg geradeaus. Wenige Meter, nachdem Ringweg und weißes Plus rechts bergauf abweichen, biegen Sie links in einen abwärts führenden Pfad, erreichen den Waldrand und schließlich die Talstraße (Oestringer Weg).
Hier biegen Sie nach links, überqueren am Kloster Nette den Bach Nette und weichen danach rechts in das Sträßchen Zum Gut Nette ab. Oberhalb der Klosterzufahrt biegen Sie rechts in den Waldweg Zum Netter Busch ab. 40 Meter weiter biegen Sie rechts in den weiterführenden Waldrandweg und sind damit wieder auf der bisherigen Wegführung angekommen (S. 113 Mitte).
S. 114 oben: Die dort als Abkürzung beschriebene Variante ist nun Hauptweg.
S. 126 Hasbergen: Es muss Hof Gösmann (nicht Gosmann) heißen. Die Vermieterin heißt Karin Gösmann. Dort gibt es auch einen Pilgerstempel.
S. 128 Privatunterkunft Wagner: Unterkunft für 1 bis 2 Pilger, ÜB € 20 € p.P. W-LAN, Fernsehen, Bad: Dusche auch Schwalldusche, Waschbecken und WC, Sauna auf Anfrage, Fußbad. Mikrowelle, Wasserkocher, Geschirr, Handtücher, Bettwäsche im Preis inbegriffen. Separate Pilgerterrasse im Garten mit 2 Sitzmöglichkeiten, Sonnenschirm.
S. 128: Einen Pilgerstempel gibt es auch in der Stiftskirche Leeden.
S. 132: Im Gemeindebüro der ev. Kirche Lengerich gibt es einen Pilgerstempel.
S. 138 letzte Zeile: Hier muss der Verweis auf S. 139 (nicht 137) erfolgen.
S. 144 ganz oben: Aufgrund der schlechten Markierungssituation 2020 ist eine nicht ganz korrekte Wegbeschreibung in das Buch geraten. Im Juni 2021 gab es an dieser Stelle nagelneue und eindeutige Markierungen. Gehen Sie nun bereits nach 40 m, auf Höhe des Handymastes, rechts in den Wald. Der Brennnesselgürtel ist von einem Traktor etwas plattgedrückt. Danach beginnt ein wunderschöner Pfad durch den herrlichen Wald rund um das Boltenmoor. Das Moor selbst erreichen Sie dann an einer Wegkreuzung. Hier geht es geradeaus weiter.
Tipp: Sie können an der Unterführung des Schiffahrter Dammes auch geradeaus bis an den Kanal gehen, rechts die Straße unterqueren und an der Neuen Fuestrupper Brücke die Treppe hinaufgehen (Schiebehilfe für Radfahrer, Markierung), um den Kanal zu überqueren.
S. 140: In Schmedehausen hat die Pension Gästezimmer am Dom kein Pilgerzimmer mehr. Ü kostet nun € 35 p.P. Frühstück auf Wunsch.
S. 152: Das Rossis B&B in Münster hat die Preise wie angegeben beibehalten. Frühstück muss allerdings extra bezahlt werden.
S. 183: In Lünen steht die Pilgerunterkunft in der Steinstraße nicht mehr zur Verfügung
S.208: Das Hotel Rheinischer Hof hat umgebaut und seinen Namen geändert. Es heißt nun HeimatHerz. Adresse und Telefonnummer sind gleichgeblieben. Geändert haben sich Webseite und E-Mail Adresse. Web: www.heimatherz.ruhr, E-Mail: hotel@heimatherz.ruhr, Ü EZ ab € 59 (2023 € 64), DZ ab € 99 (2023 € 105,50)
S. 245: 400 m, nachdem Sie in die Berliner Straße eingebogen sind, befindet sich das rein ehrenamtlich betriebene, von der evangelischen wie von der katholischen Gemeinde unterstützte Café mittendrin direkt an Ihrem Weg. Hier können Sie auch Ihren Pilgerpass stempeln lassen. Berliner Straße 944, Köln Dünnwald, www.cafe-mittendrin.de, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-12:00, Mo-Do 14:00-17:00.
GPS-Tracks
Pressestimmen
“Zuerst folgen reihenüblich ausführliche reisepraktische Informationen, die dann von gut recherchierten und beschriebenen einzelnen Etappen abgelöst werden.” (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)